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Aufregung auf Sylt und in Husum vor Bahngipfel 2024

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Aufregung auf Sylt und in Husum vor Bahngipfel 2024

Aufregung auf Sylt und in Husum – Die Pläne für den zweigleisigen Ausbau der Marschbahn zwischen Niebüll und Westerland sorgen für Aufregung in Nordfriesland. Zunächst gab es Befürchtungen, dass das Projekt auf unbestimmte Zeit verschoben oder sogar gestrichen werden könnte. Dies löste Entsetzen bei lokalen Politikern und Pendlern aus.

Landrat Florian Lorenzen äußerte sich schockiert über die mögliche Verschiebung und betonte die Wichtigkeit des Ausbaus für die Region. Etwa 5.000 Pendler und zahlreiche Touristen sind täglich auf die Strecke angewiesen, die als einzige Bahnverbindung zur Insel Sylt dient.

Aufregung auf Sylt und Husum – Aufgeschoben ist nicht Aufgehoben

Das Bundesverkehrsministerium stellte jedoch klar, dass das Projekt nicht gestoppt wird. Die Planungen sollen fortgeführt werden, auch wenn eine Finanzierungszusage aufgrund der aktuellen Haushaltslage noch aussteht. Dies gilt allerdings für alle Ausbauprojekte bundesweit.

Schleswig-Holsteins Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen betont die Bedeutung der Strecke und sieht sie als “Hochleistungskorridor” an. Er fordert vom Bund, die Besonderheit dieser Verbindung anzuerkennen.

Aufregung auf Sylt und Husum – Landesregierung drängt

Die Landesregierung drängt nun darauf, die Planungen zügig voranzutreiben, damit dem Bundestag möglichst im Frühjahr konkrete Pläne vorgelegt werden können. Der endgültige Beschluss über den Ausbau liegt beim Bundestag.

Aufregung auf Sylt und Husum – Bahngipfel in Niebüll am 15. Oktober

Am Dienstag findet in Niebüll ein Bahngipfel statt, bei dem die Zukunft der Marschbahn voraussichtlich ein zentrales Thema sein wird. Vertreter von Politik, Bahn und Pendlerinitiativen werden erwartet, um über Verbesserungen für die vielgenutzte Strecke zu diskutieren.

Aufregung auf Sylt


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