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10 Dinge die man auf Sylt unbedingt machen sollte

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Ein perfektes Sommer-Wochenende auf Sylt? Das kann man komplett am Strand verbringen und dabei Sonne, Brise und Brandung genießen. Muss man aber nicht. Zehn Dinge, die man auf Sylt unbedingt machen sollte – ohne Anspruch auf Vollständigkeit, versteht sich. .

Zehn Dinge, die man auf Sylt unbedingt machen sollte

Ein perfektes Sommer-Wochenende auf Sylt? Das kann man komplett am Strand verbringen und dabei Sonne, Brise und Brandung genießen. Muss man aber nicht. Zehn Dinge, die man auf Sylt unbedingt machen sollte – ohne Anspruch auf Vollständigkeit, versteht sich.

1. Spaziergang um den Ellenbogen
Sylt hat einen Haken, und der befindet sich nördlich der nördlichsten Ortschaft Deutschlands. Am Ellenbogen, jener Halbinsel, die wie ein angewinkelter Arm aussieht, gibt es keine Strandkörbe, keine Gastronomie, nur unendlichen Strand. Man verpflegt sich aus dem eigenen Rucksack und lässt sich die Brise um die Nase wehen. Die Alternative liegt am anderen Ende der Insel: ein Spaziergang rund um die Sylter Südspitze, die Hörnum-Odde.

2. Fisch essen
Mehr als 200 Lokale bieten auf Sylt frischen Fisch. Ob ein Fischbrötchen von Gosch oder Blum auf die Hand, eine Tasting Seafood-Triologie im Fischrestaurant Carsten Wulff oder ein gepflegtes Mehr-Gänge-Menü in einem der sechs Sterne-Restaurants – wer auf Sylt keinen Fisch isst, verpasst etwas.

3. Auf den Hörnumer Leuchtturm steigen
Er ist nicht nur der jüngste, sondern auch der hellste Kopf unter den Sylter Leuchttürmen. Und der einzige, der besichtigt werden kann. Wer schwindelfrei ist, steigt auf den Hörnumer Leuchtturm und genießt den Blick über das Meer und die Insel aus einer Höhe von 50 Metern. Regelmäßige Führungen informieren zudem über die Nutzung, Technik und Historie des Leuchtturms.

4. Austern essen
Die einzigen Austern Deutschlands – man kann sie online bestellen. Doch nirgendwo gibt es sie so frisch wie auf Sylt. In der Blidselbucht werden die Schalentiere gezüchtet, und gleich nach der Ernte kommt die „Sylter Royal“ zu Dittmeyer’s Austern-Compagnie nach List. Die Austernfarm kann man besuchen und direkt daneben die Schalentiere im Bistro „Austernmeyer“ probieren.

5. Bummeln durch Keitum
Es ist wie ein Spaziergang durch ein Freilichtmuseum: 200 Jahre alte Kapitänshäuser, reetgedeckt, mit grasbewachsenen Friesenwällen und – leicht versteckt – Gärten mit Kräutern und Wildblumen. Das Altfriesische Haus und das Heimatmuseum kann man besichtigen, der schmale Weg dazwischen führt entlang der Klippen. Wer mit der Gästeführerin Silke von Bremen unterwegs ist, erfährt zudem auch noch viel Interessantes.

6. Friesentorte und Tote Tante
Zwischen windschiefen Kiefern duckt sich das urige Café Kupferkanne in die Dünen. Der Blick auf das Wattenmeer ist – genau wie die Kuchenstücke – einfach riesig. Nur eine von zahlreichen Möglichkeiten, selbstgemachtes Backwerk und einmalige Aussicht gleichzeitig zu genießen. Übrigens: Das Ganze funktioniert nicht nur mit Toter Tante und Friesentorte, sondern auch mit Friesentee und Sylter Qualle auf Sand.

7. Erlebniszentrum Naturgewalten
Wie fühlt sich Windstärke acht an? Man kann auf das Wetter hoffen oder diese Erfahrung ganzjährig im Erlebniszentrum Naturgewalten in List machen. Es erzählt von Klima, Natur und Meer: Außer einem Sturmraum gibt es auch einen Wellenkanal, ein Flutungsmodell und einen überdimensionalen Watt-Tunnel. Und in der Polarstation schlüpfen Kinder in die Ausrüstung von Arktis-Forschern.

8. Schwitzen in der Strandsauna
Sauna im Sommer? Warum nicht. Erst im Angesicht schäumender Wellen schwitzen, danach zur Abkühlung ein Tauchbad in den erfrischend-kühlen Fluten der Nordsee, dazu die gesunde salzhaltige Luft auf der Haut – das alles macht den Saunagang am Strand zum Wechselbad der Gefühle. Und zur natürlichen Wohltat für Körper und Geist.

9. Gucken in Kampen
Sicher, die Promi-Suche in Kampen bedient alte Klischees. Doch „Promi-watching“ geht hier auch ganz anders – nämlich auf dem Kampener Kunstpfad. Der erinnert an jene herausragenden Menschen, die den Künstlerort geprägt haben: Emil Nolde, Thomas Mann und Peter Suhrkamp etwa.

10. Sonnenuntergang am Roten Kliff
Es ist mehr als nur eine Frage der Grammatik: Kann man „rot“ steigern? So viel ist sicher: Im Westen geht die Sonne unter. Einer der Gründe, warum es am 40 Kilometer langen Weststrand im Sommer so lange hell bleibt. Man nehme einen Strandkorb, drehe ihn in Richtung Meer, lausche der Brandung und genieße die Abendstimmung. Besonders schön ist diese Tageszeit am Roten Kliff, wenn die tief stehende Sonne die hohe Abbruchkante anstrahlt. Ein Spaziergang dort, am besten mit den Füßen im Wasser, beweist: Roter geht nicht.

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