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Cafe Waldidyll – Neue Perspektiven tolle Idee

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Cafe Waldidyll - Neue Perspektiven toller Idee

Cafe Waldidyll – Neue Perspektiven tolle Idee- Seit 1975 führten Mustafa Diribas und seine Frau das Café Waldidyll auf Sylt, doch zu Beginn dieses Jahres schloss es seine Pforten. Nun gibt es tolle Nachrichten von der Gemeinde. Hier ein kleines Video vom Zustand des Gebäudes im Westerländer Friedrichshain.

Die Nachrichten zur Erneuerung darunter….

Das Sylter Café Waldidyll hat seit Anfang des Jahres seine Pforten geschlossen. Die Lichter des traditionsreichen Lokals im Westerländer Friedrichshain erloschen im Januar nach fast 50 Jahren. Nun hat die Gemeinde Sylt konkrete Pläne für das Gelände, die Kay Abeling (CDU) am Donnerstagabend im Ortsbeirat von Westerland bekanntgab.

„Wir haben das Projekt Waldschänke ins Auge gefasst“, erklärte der Vorsitzende des Ortsbeirats, und das nicht nur für Einheimische, sondern auch für Gäste, so wie es viele Jahre der Fall war, jedoch nun in einem moderneren Ambiente.

„Bei meiner letzten Vor-Ort-Besichtigung war ich regelrecht erschrocken“, gestand der CDU-Politiker im Ortsbeirat. Wir konnten uns ebenfalls vom Zustand überzeugen und waren ebenso wie Abeling sprachlos. Bereits vor der Schließung war die Einrichtung in einem desolaten Zustand, und nun zeigt sich, dass die Natur sich ihr Terrain zurückerobern möchte. Das Kommunale Liegenschaftsmanagement (KLM) übernimmt nun vorerst die Regie und muss versuchen, das zu retten, was noch zu retten ist.

Nach der Instandsetzung oder dem Neubau des Gebäudes soll ein neuer Pächter das Projekt Waldschänke umsetzen. Wann dies geschehen wird, konnte Abeling am Donnerstag noch nicht genau sagen, da zahlreiche Planungen anstehen und auch die zu investierende Summe noch fraglich ist.

„Bisher sind lediglich 50.000 Euro für die Schädlingsbekämpfung auf dem Gelände bewilligt“, teilte Abeling mit. Weitere Mittel sollen danach bereitgestellt werden. Ob ein Abriss erforderlich ist, steht noch in Frage. Besteht hier, wie in der Blütezeit des Gebäudes, eine Asbestgefahr?

Die Familie Diribas hat mittlerweile die Schlüssel übergeben und auch eine angemessene Abfindung für das Haus erhalten. Der Grund dafür liegt im Erbpachtrecht. Obwohl das Grundstück der Gemeinde gehört, ist das Haus im Besitz des Pächters. Auf diese Weise kann die Familie einen sorgenfreien Ruhestand genießen, und es entsteht Raum für Neues, hoffentlich auch für Altes.

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