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Am 8. Januar auf Sylt Proteste – Minister Habeck auf Fähre gefangen

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Am 8. Januar auf Sylt Proteste

Am 8. Janaur auch auf Sylt Bauernproteste – Minister Habeck auf Fähre gefangen

Die Proteste der Landwirte wurden zum Teil erhört, doch die Wut auf die politischen Entscheider ist nach wie vor groß. Die Steuervergünstigungen für Agrardiesel sollten wegfallen und auch die Kfz-Steuerbefreiung für land- und forstwirtschaftliche Fahrzeuge gestrichen werden. Letzteres ist bereits gekippt. Ob die massiven Proteste der Bauern dafür gesorgt haben, kann nur gemutmaßt werden.

Am 8. Januar auf Sylt Proteste – Bis zu 4000 Euro Verlust für Bauern

Bei den Steuervergünstigungem für Diesel ruderte die Regierung den Landwirten entgegen. Allerdings nicht sehr weit. Statt einer kompletten Vergünstigung, wird die Subvention nun langsamer zurückgefahren. Einen Landwirt in Schleswig-Holstein kostet dies bis zu 4000 Euro im Jahr. Jeder Meter mit dem Dieselfahrzeug muss wohl überlegt sein. Die Bauern sind entsetzt, denn es ist abzusehen, dass es bis zum geplanten Ablauf der Subventionen im Jahr 2026 keine Alternativen zum Diesel geben wird.

Am 8. Januar auf Sylt Proteste – Habeck in Schüttsiel auf Fähre gefangen

Die ausufernden Protesten an der Fähre in Schüttsiel dürften nur der Auftakt der sich verschärfenden Demonstrationen sein. Rund 100 Demonstranten haben laut Polizei verhindert, dass Wirtschaftsminister Habeck von Bord gehen konnte. Er hatte einen Urlaub auf Hallig Hooge hinter sich und bat zur Eskalation Gespräche mit den Bauern an. Diese lehnten ab und 30 von ihnen  wollten anschließend sogar das Schiff stürmen, um ein Ablegen zu verhindern. Die Polizei verhinderte dies unter Einsatz von Pfefferspray. Die Politik zeigt sich entsetzt und auch der Bauernverband distanzierte sich.

Am 8. Januar auf Sylt Proteste

Am 8. Januar auf Sylt Proteste – Auch bei der Deutschen Bahn Streik

Ab dem 8. Januar wird die Protestwelle dann auch auf Sylt überschwappen. Vor dem Rathaus in Westerland wird demonstriert. Sicherlich wird es hier friedlicher und mit leichten Behinderungen des Verkehrs zugehen. Schlimmer trifft es dagegen die Bahnreisenden. Denn zusätzlich zu den Bauernprotesten wird es auch einen Streik bei der Deutschen Bahn geben. Die Lokführergewerkschaft GDL hat dies zum Montag angekündigt. Dieser könnte über einen Zeitraum von drei Tagen gehen und zu Zugausfällen führen. Man hofft auf einen Notfallfahrplan.

 

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