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Speedweek auf Sylt – auch Biker können geblitzt werden

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: Teures Vergnügen für Ladendieb auf Sylt - Haftstrafe?

Speedweek auf Sylt – Klingt nach einem Autorennen. Doch verbirgt sich hinter diesem irreführenden Titel das genaue Gegenteil: Es geht darum, die Geschwindigkeiten einzudämmen. Wo es die maroden Straßen der Gemeinde zulassen, sollte ohnehin die Höchstgeschwindigkeit eingehalten werden. Wer dies nicht beherzigt, dem drohen saftige Strafen.

Wer im Ort zu schnell unterwegs ist, muss bei bis zu 10 Stundenkilometern Überschreitung eine Strafe von 30 Euro zahlen. Ab 21 Stundenkilometern wird es teurer: 115 Euro werden fällig. Und wer schneller als 26 Kilometer pro Stunde fährt, muss nicht nur 180 Euro bezahlen, sondern sich auch für einen Monat vom Autofahren verabschieden und auf das Fahrrad umsteigen.

Diese Maßnahmen sind keineswegs übertrieben, denn wer in einer 50er Zone mit 90 Stundenkilometern unterwegs ist, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern vor allem auch andere Verkehrsteilnehmer.

Die Kontrollen, die ohnehin auf Sylt regelmäßig durchgeführt werden, erfolgen mithilfe von Laserpistolen. Bis zum 19. April wird auf der Insel verstärkt kontrolliert, ob die Verkehrsteilnehmer die allgemeinen Verkehrsregeln einhalten. Nicht angepasste und überhöhte Geschwindigkeit gehören zu den Hauptursachen für Unfälle.

Zum Schluss sollte erwähnt werden, dass auch Radfahrer Bußgelder zahlen müssen, zum Beispiel 30 Euro, wenn sie in einer 30er Zone zu schnell fahren.

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