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Demonstration für Geburtenstation auf Sylt

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Das lausige Wetter mit Wind, Regen und Tiefsttemperaturen für den Wonnemonat Mai hielt rd. 100 Personen nicht davon ab, dem Aufruf zur Demo für eine Geburtenstation auf Sylt  vor dem Westerländer Rathaus zu folgen. Angemeldet und Initiiert wurde die Demo von der Partei Zukunft und Michael Müller, dem Opa des kleinen Bosse der an Ostern an Bord eines Seenotrettungskreuzers zur Welt gekommen ist. Die Geburtenstation auf Sylt wurde 2014 geschlossen. Ein Zustand der nach Ansicht vieler Sylter Bürger und der Politik geändert werden soll. Der Bürgermeister stellte allerdings klar, dass Geburten auf der Insel durchaus nach wie vor möglich sind. Die Gemeinde ist mit der Asklepios-Nordseeklinik im Gespräch. Ob und wie eine reguläre Geburtenstation zu stände kommen kann, bleibt weiter ungewiss. Nächstes Ziel, so Bürgermeister Häckel, seie es nun  den Hebammen-Notdienst auf Sylt sicherzustellen der nur bis Ende Juni gesichert ist. Dazu seien in den nächsten Wochen intensive Gespräche geplant, so der Bürgermeister.

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