Sport
7 Surf-Destinationen weltweit für jedes Level

Egal, ob du gerade erst lernst, auf dem Brett zu stehen, oder schon seit Jahren auf den Wellen reitest, die Welt ist voller Surfspots, die nicht nur mit perfekten Breaks, sondern auch mit einzigartiger Kultur, atemberaubender Natur und echtem Abenteuer locken. In diesem Artikel stellen wir dir sieben Surf-Destinationen vor, die für verschiedene Erfahrungsstufen geeignet sind.
1. Gold Coast, Australien – Für alle Levels
Die Gold Coast ist ein Heimatort vieler Surfer. Mit Orten wie Snapper Rocks, Burleigh Heads und Kirra bietet sie eine breite Palette an Wellen, von sanften Beachbreaks für Anfänger bis zu rasanten Tubes für Profis. Die beste Zeit zum Surfen ist zwischen März und Mai, wenn die Wellen konstant und das Wetter angenehm ist.
Lokale Kultur: Surfen ist hier Lebensstil. Die entspannte Atmosphäre, Surfshops und Cafés machen jeden Tag zu einem Erlebnis, nicht nur für Surfer.
Extra-Tipp: Öffentliche Verkehrsmittel sind gut ausgebaut, aber ein Mietwagen gibt dir hier sicher mehr Flexibilität, um verschiedene Orte zu erkunden.
2. Uluwatu, Bali – Für Fortgeschrittene
Uluwatu ist berühmt für seine kraftvollen Reefbreaks und die dramatische Kulisse der Klippen. Die Wellen sind anspruchsvoll, lohnen sich aber, besonders in der Trockenzeit, von Mai bis September. Wir können Uluwatu aber eher für Fortgeschrittene empfehlen.
Sicherheit: Vorsicht mit Reefbreaks! Informiere dich über die Gezeiten und treffe alle Vorsichtsmaßnahmen.
Lokale Kultur: Die balinesische Spiritualität ist überall spürbar. Nach dem Surfen lohnt sich ein Besuch im Uluwatu-Tempel zum Sonnenuntergang.
Eco-Tipp: Viele Unterkünfte bieten plastikfreie Optionen und unterstützen lokale Umweltprojekte.
3. North Shore, Oahu, Hawaii – Für Profis
Die North Shore ist mit Sunset Beach, Waimea Bay und weiteren Surf-Hotspots legendär. Im Winter rollen hier massive Wellen an, die selbst erfahrene Surfer herausfordern. Im Sommer sind die Bedingungen ruhiger und auch für Fortgeschrittene geeignet. Anfänger sollten hier besser nicht ihre ersten Schritte auf dem Brett wagen.
Sicherheit: Die Wellen sind kraftvoll. Informiere dich über lokale Regeln und achte immer darauf, was die Einheimischen sagen.
Transport: Ein Mietwagen ist empfehlenswert, um flexibel zwischen den Spots zu wechseln.
Kultur: Die hawaiianische Surfszene ist tief verwurzelt in Tradition und Respekt vor dem Ozean und muss respektiert werden.
4. Tofino, Kanada – Für Abenteuerlustige
Tofino an der Westküste von Vancouver Island ist Kanadas Surf-Hauptstadt. Long Beach und Chesterman Beach bieten ganzjährig gute Wellen zum Surfen, besonders im Herbst, wenn sie aus Südwesten kommen. Genieße nach dem Surfen auch andere Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten im kanadischen Tourismus.
Wellen & Wetter: Die Wellen sind konstant, aber das Wasser ist kalt. Ein 6/5 mm Neoprenanzug mit Haube, Handschuhen und Booties ist Pflicht.
Lokale Kultur: Die Surfszene ist klein, aber herzlich. Tofino verbindet Outdoor-Abenteuer mit nachhaltigem Tourismus.
Bleib verbunden: Mit einer eSIM für Kanada kannst du auch in abgelegenen Regionen wie Tofino online bleiben. Sie eignet sich perfekt für Navigation und Wetter-Apps.
5. Jeffreys Bay, Südafrika – Für Fortgeschrittene
„J-Bay“ ist berühmt für seine langen, schnellen Pointbreaks. Erfahrene Surfer können hier mehrere hundert Meter lang auf den Wellen reiten. Die beste Zeit ist der südafrikanische Winter, von Juni bis August.
Sicherheit: Die Strömungen sind stark. Surfe nur, wenn du dich sicher fühlst.
Kultur: Die Surfszene ist lebendig und international. Das jährliche J-Bay Open zieht Profis aus aller Welt an.
Transport: Ein Mietwagen ist sinnvoll, um die Küste zu erkunden.
6. Hossegor, Frankreich – Für Adrenalinjunkies
Wer es lieber näher haben möchte, sollte es in Frankreich in Hossegor versuchen. Hossegor gilt als Europas Surf-Hauptstadt. Die Beachbreaks sind kraftvoll und hohl, was sie ideal für fortgeschrittene Surfer macht. Im Herbst sind die Bedingungen am besten.
Kultur: Französische Lebensart trifft auf Surf-Lifestyle. Genieße Croissants nach dem Surfen und ein Glas Rotwein am Abend.
Eco-Tipp: Viele Surfschulen setzen auf nachhaltige Boards und recycelte Materialien.
7. Raglan, Neuseeland – Für Genießer
Raglan bietet lange, sanfte Linkswellen, die perfekt für entspannte Sessions sind. Manu Bay und Whale Bay sind ideal für Longboarder und Fortgeschrittene. Die beste Zeit zum Surfen ist von März bis Mai.
Kultur: Raglan ist entspannt und kreativ. Yoga, Kunst und Surfen gehören hier zusammen.
Transport: Die Stadt ist klein, aber ein Fahrrad oder Mietwagen hilft, die Umgebung zu erkunden.
Eco-Tipp: Viele Unterkünfte sind solarbetrieben und fördern Zero-Waste-Initiativen.
Surfen mit Verantwortung und Verbindung
Surfen ist mehr als ein Sport – es ist eine Lebensweise, die dich mit der Natur und anderen Kulturen verbindet. Ob in den Tropen oder im kühlen Norden: Denke an deine Sicherheit, respektiere die lokalen Communities und hinterlasse die Strände so, wie du sie vorgefunden hast.
Für Komfort und Sicherheit unterwegs ist es außerdem hilfreich, stets verbunden zu bleiben – etwa mit einer eSIM, die dir Zugang zu Wetterdaten, Navigation und Notfallkontakten ermöglicht. So bist du bestens vorbereitet, um dich ganz auf das Wesentliche zu konzentrieren: das Meer, die Wellen und das Abenteuer.
- 1. Gold Coast, Australien – Für alle Levels
- 2. Uluwatu, Bali – Für Fortgeschrittene
- 3. North Shore, Oahu, Hawaii – Für Profis
- 4. Tofino, Kanada – Für Abenteuerlustige
- 5. Jeffreys Bay, Südafrika – Für Fortgeschrittene
- 6. Hossegor, Frankreich – Für Adrenalinjunkies
- 7. Raglan, Neuseeland – Für Genießer
- Surfen mit Verantwortung und Verbindung