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Wasserversorgung auf Sylt gesichert

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In Folge der Medienberichte über die Sicherheit der Wasserversorgung auf Sylt äußerte sich nun die Ver- und Entsorgung Norddörfer (VEN) als zuständige Behörde. Laut VEN-Geschäftsführer Björn Hansen sei mehr Wasser als tatsächlich benötigt werde vorhanden und das in hervorragender Qualität. Seit Jahren bewege sich die Fördermenge der VEN, die die Orte Wenningstedt, Braderup und Kampen versorgt, konstant bei 540.000 Kubikmetern. Damit die Wasserversorgung etwa in einem Katastrophenfall wie einer schweren Sturmflut nicht unterbrochen werde, habe man gemeinsam mit der Energieversorgung Sylt entsprechend vorgesorgt und eine Notversorgung zwischen den beiden Unternehmen vereinbart. Die hervorragende Wasserqualität rühre daher, dass die verschiedenen Bodenschichten oberhalb der wasserführenden Schichten beim Eintrag von Regenwasser als natürliche Filter fungieren. Zudem verfügen die Pumpen der VEN über Sandfilter. Einzig die Verwendung sogenannter Erdwärmesonden seien laut Hansen kritisch zu betrachten. Bei der Bohrung der Sonden könne die Salzwasserlinse durchstoßen werden und in der Folge Salzwasser in das System gelangen. Hansen empfiehlt daher Erdwärmekollektoren, die in lediglich 1.50 Meter tiefe eingelagert werden.

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