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Paraffin an Sylter Stränden angeschwemmt

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Gestern wurde überall an Sylts Westküste gelbliche Wachsbrocken angeschwemmt.

Es handelt sich dabei um Paraffinbrocken, die leicht auseinander brechen und leicht klebrig sind.

Sie schwimmen auf dem Wasser, sind wasserunlöslich und ungiftig.

Allerdings kann das Erdölprodukt, das unter anderem für Cremes, Salben, Kerzen und Wachse benutzt wird, zu Verklebungen bei Vögeln führen. Paraffine werden flüssig auf Schiffen transportiert. Leere Tanks werden anschließend auf See durchgespült, wodurch es im kalten Wasser erstarrt.

Dieses Verfahren ist auf hoher See nicht verboten und führt immer wieder zur Verschmutzung der Strände. Den Sylter Tourismus Services  bleibt es dann überlassen, die Strände zu reinigen. Damit haben die Sylter Gemeinden schon begonnen.

 

Präsentiert von der Sylter Rundschau

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