Sylt News
Mit Video – Run ums Rantumbecken: Lauf-Event mit Windstärke 8 als Sieger

SYLT – Am Sonntag trotzten knapp 200 Läufer Wind, Regen und der rauen Insellandschaft beim traditionellen 10-Kilometer-Lauf rund um das Rantumbecken. Das Naturschutzgebiet, bekannt für seine einzigartige Vogelwelt und seine malerische Ruhe, verwandelte sich für einige Stunden in eine windgepeitschte Rennstrecke.
Pünktlich zum Startschuss um 10 Uhr, so schien es, hatte selbst der Himmel ein Einsehen. Der morgendliche Regen ließ nach, doch der kräftige Wind blieb. Ein Teilnehmer berichtete mit einem Lächeln: „Das ist die eigentliche Herausforderung. Der Wind ist hier der wahre Konkurrent, nicht die anderen Läufer.“
Die Strecke, die Läufer über Asphalt, Muschelkalk und Sand führt, ist eine echte Herausforderung. Viele Teilnehmer berichteten, dass sie sich nicht nur mit ihrer eigenen Kondition, sondern auch mit den Naturgewalten auseinandersetzen mussten. „Manche Passagen fühlten sich an, als würde man auf der Stelle treten“, so eine Läuferin.
Lauf-Stimmen: O-Töne der Überlebenden
Im Zielbereich wurde dann klar, wie sehr der Wind die Zeiten beeinflusst hatte. „Eigentlich laufe ich die Strecke in 35 Minuten, aber heute waren es 40“, sagte ein sichtlich erschöpfter Teilnehmer. „Der Wind schob mich fast ins Rantumbecken.“ Eine andere Läuferin war trotzdem glücklich: „Ich habe mich gefühlt wie Forrest Gump. Ich habe einfach angefangen zu laufen, und der Wind hat den Rest erledigt.“
Sieg für Haas und Wieszt
Trotz der harten Bedingungen gab es klare Sieger. Bei den Männern sicherte sich Benjamin Haas mit einer Zeit von 39:41 Minuten den ersten Platz, gefolgt von Björn Nahnsen (40:36) und Adam Kowalczyk (41:17).
Schnellste Frau und Gesamtvierte wurde Julia Wieszt in beeindruckenden 41:39 Minuten. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Emily Fröhlich (47:58) und Nicola Matzen (50:00).
- SYLT – Am Sonntag trotzten knapp 200 Läufer Wind, Regen und der rauen Insellandschaft beim traditionellen 10-Kilometer-Lauf rund um das Rantumbecken. Das Naturschutzgebiet, bekannt für seine einzigartige Vogelwelt und seine malerische Ruhe, verwandelte sich für einige Stunden in eine windgepeitschte Rennstrecke.
- Lauf-Stimmen: O-Töne der Überlebenden
- Sieg für Haas und Wieszt
- Ähnliche Beiträge:


















































































































