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Schäden an Sylter Küste

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Sylt

Das Sturmtief „Barbara“ hat am ersten Weihnachtsfeiertag über die Insel gewütet. Bereits einen Tag nach dem orkanartigen Sturmböen bestätigte die Feuerwehr Westerland, dass es zu massiven Strandverlusten an der Sylter Küste gekommen ist. Nun haben Mitarbeitern des Landesbetriebs für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz eine Bestandsaufnahme der Schäden gemacht. Es wurden an der Westküste zwischen Hörnum und List Vordünenabbrüche festgestellt. Im Bereich Rantum, Westerland und Wenningstedt sind die Strände nach dem Sturm besonders tief. Zudem liegen vor der Ufermauer am Brandenburger Strand die Granitblöcke frei. Besonders stark hat das Sturmtief die Hörnum-Odde beschädigt. Aufgrund der Randdünenverluste in den letzten Monaten ist das Naturschutzgebiet im Süden der Insel weiter geschrumpft. Während des Sturms an Weihnachten wurden 1,1 Hektar Dünenfläche abgetragen. Jedoch ist die Ortslage vor Hochwasser geschützt und gesichert.

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