Sylt News
Starkes Zeichen in Wenningstedt: Mutige Schwimmer trotzen der Kälte für die Sylt Klinik
Wenningstedt zeigte am Samstagnachmittag ein Herz aus Gold und eine beeindruckende Portion Mut. Bei strahlendem Sonnenschein, aber eisigen 12 Grad Wassertemperatur, verwandelte sich der Strandabschnitt bei Onkel Johnny’s in einen Ort der Solidarität.
Um Punkt 15 Uhr stürzten sich rund 40 Kinder und Erwachsene, darunter viele Eltern von krebskranken Kindern, gemeinsam in die kühle Nordsee. Ihr bewegendes Ziel: Ein starkes Zeichen zu setzen, Spenden für die wertvolle Arbeit der Sylt Klinik zu sammeln und auf die Wichtigkeit der DKMS-Registrierung aufmerksam zu machen.
Die Veranstaltung, die von Anja Marus Nienaber initiiert wurde, entwickelte sich bei bestem Herbstwetter zu einem vollen Erfolg. Zahlreiche Sylter und Gäste hatten sich am Strand eingefunden, um die „Wasserratten“ lautstark anzufeuern und ihre Unterstützung zu zeigen. Während die DLRG/Wasserwacht die Aktion sicher begleitete, herrschte eine ausgelassene und positive Stimmung, getragen vom gemeinsamen Willen, Gutes zu tun.
Ein besonders schönes Bild bot sich nach dem ersten Sprung: Während die meisten Erwachsenen schnell wieder warme Handtücher suchten, zeigten die Kinder pure Lebensfreude und tobten noch lange ausgelassen in den Wellen.
Organisatorin Anja Marus Nienaber war von der großen Resonanz begeistert: „Es ist einfach toll zu sehen, wie viele Menschen heute hier waren, um anzufeuern oder sogar selbst ins Wasser zu springen – und wie viel Spaß vor allem die Kinder hatten! Jede Unterstützung zählt!“ Sie betonte, dass dies hoffentlich nicht die letzte Veranstaltung dieser Art gewesen sei.
Am Strand informierte ein Stand der Kinderkrebshilfe über die Arbeit der Sylt Klinik und nahm Spenden entgegen. Wer die wichtige Arbeit der Klinik weiterhin unterstützen möchte, kann dies über das folgende Spendenkonto tun:
Empfänger: Syltklinik GmbH
IBAN: DE32 2175 0000 0030 0141 61
Diese tolle Aktion hat eindrucksvoll bewiesen, wie viel Gemeinschaftssinn und Hilfsbereitschaft auf der Insel vorhanden sind – ein starkes Signal für die betroffenen Familien.