Wer auf Sylt edle Designerkleidung im Schrank hat, die nicht mehr getragen wird, der kann mit einem Verkauf auf entsprechenden Plattformen gute Kleidungsstücke in bare Münze verwandeln. Um dafür einen optimalen Erlös zu erhalten, ist etwas Know-how gefragt. Beherzigt man diese Tipps, ist der beste Preis nahezu sicher.

Kleidung verkaufen online: Vor den Ankäufer-Plattformen im Netz ist eine umfassende Aufbereitung der Kleidung angesagt

Bevor die getragene Mode auf einen Online-Marktplatz kommt, sollte sie in Bestform gebracht werden. Lose Fäden sind abzuschneiden oder wieder einzuweben. Bei Stricksachen gilt es, gezogene Maschen zu reparieren. Fadenzieher und Häkelnadeln sind für diesen Job ideale Helfer. 

Wer Angst davor hat, selbst Hand anzulegen, bringt das Piece besser zum Sylter Schneider. Ungeschickte Hände richten womöglich mehr Schaden an, als dass sie eine Verbesserung herbeiführen. Eine gründliche Reinigung ist ebenfalls sinnvoll. 

Nach dem Waschen noch alle Fussel entfernen und bei Bedarf die Fashion dämpfen. Auf diese Weise behandelt, entfaltet die Designerware ihre volle Wirkung und ist für den künftigen Träger in einem exzellenten Zustand.

Professionelle und bestenfalls mehrere Fotos vom Kleidungsstück sind das A und O

Gestochen scharfe, ansprechende Fotos vom Designerteil sind essenziell für einen gelungenen Verkauf. Zum Erstellen dieser ist am besten darauf zu achten:die Kleidung gut ausleuchten und groben Schattenwurf vermeiden

• die Kleidung gut ausleuchten und groben Schattenwurf vermeiden
• dass Piece mindestens einmal vollständig abbilden
• ein Foto vom Aussehen beim Tragen und eines im ungetragenen Zustand machen
• bestehende Mängel auf Extra-Foto zeigen
• Etiketten und Logos fotografisch festhalten

Zum Verkaufen der Second-Hand-Kleidung besser eine Plattform wählen, die viel Zulauf hat

Kleidung verkaufen online, dies ist dank der zunehmenden Anzahl an geeigneten Plattformen problemlos möglich. Die Wahl der richtigen Online-Plattform ist zum Erzielen des besten Preises von Bedeutung. Die Portale unterscheiden sich in puncto Konzept und Konditionen. 

Besitzer haben die Wahl, sie können ihre Second-Hand-Designerkleidung über eine Plattform verkaufen lassen und das Geld nach dem Akzeptieren eines Angebots direkt einstreichen oder die gebrauchte Luxuskleidung selbst anbieten. 

Ersteres ist unkompliziert und durch Vorzüge wie einem kostenlosen, versicherten Versand attraktiv. Wer selbst verkaufen möchte, hat mehr Arbeit. Empfehlenswert ist es dann, eine bekannte Verkaufsplattform zu nutzen, deren Webseite viel Traffic aufweist. Schließlich ist hier die Chance besonders groß, zahlreiche potenzielle Käufer zu erreichen.

In der Beschreibung auf alle Details wie Maße, Material und Zustand der Second-Hand-Designerkleidung eingehen

Neben der Bebilderung spielt die Beschreibung eine entscheidende Rolle. In erster Linie ist eine genaue Angabe über Maße, Gewebearten und den aktuellen Zustand ratsam. Mit einer kleinen Geschichte zur Designerware, zum Beispiel über die Herkunft oder damit besuchte Events, spricht man die Emotionen von Käufern an. 

Stammt die Fashion aus einem Nichtraucher-Haushalt ohne Haustiere, sind diese Infos unbedingt zu erwähnen. Auch ein Hinweis auf eine im Vorfeld durchgeführte chemische Reinigung sollten Verkäufer nicht außen vor lassen.

Die Wahrheit auf keinen Fall verschweigen, aber Mängel für den besten Preis gerne schönreden

Hat die Kleidung Mängel, sollte dies offen kundgetan werden. Gegen eine Verharmlosung oder Beschönigung des Sachverhalts ist jedoch nichts einzuwenden. 

Eine ausgeblichene Farbe lässt sich beispielsweise so verkaufen, dass dieser Umstand aus dem Luxusobjekt ein Unikat macht.

Etiketten und Zertifikate als Beleg für die Echtheit der Second-Hand-Designerkleidung sind wichtig

Die Authentizität gebrauchter Designerkleidung ist beim Verkaufen enorm wichtig. Zum Belegen der Echtheit sollten besondere Merkmale der Marke wie Etiketten, Schriftzüge, Reißverschlüsse und Nähte über die eingestellten Fotos erkennbar sein. 

Gibt es ein Zertifikat, ist eine Info dazu Gold wert. Daneben können bei manchen Second-Hand-Kleidungsstücken Seriennummern und Hologramm-Aufkleber als Nachweis dienen.

Kleidung verkaufen online: Der Gesamteindruck zählt und erbringt den besten Preis

Mit einem erstklassigen Gesamteindruck steht einem gewinnbringenden Verkauf nichts mehr im Weg. Von den Fotos über die Beschreibung bis zur Garantie der Echtheit lässt sich einiges richtig, aber auch viel falsch machen. Wer die aufgeführten Tipps berücksichtigt, erzielt auf einer geeigneten Online-Plattform schnell den besten Preis.