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Frau versinkt im Watt – Rettung dank Handy

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Frau versinkt im Watt

Das Wattenmeer sieht harmlos aus. Keine oder kaum Wellen, bei Ebbe zieht sich das Wasser zurück, und vor einem tut sich eine Traumlandschaft auf, die es zu erkunden gibt. Doch das Watt hat durchaus seine Tücken. Einsetzender Nebel kann allzu wagemutige Wanderer vom Ufer abschneiden. Das Verirren kann tödlich sein, denn die Flut kommt garantiert. Dazu kommen Priele, die wie kleine Flüsse im Watt mit starken Strömungen aufwarten. Es gibt auch Schlicklöcher, die wie Treibsand jeden verschlucken können. Manchmal sind sie nur knöchelhoch, doch ab und an sind diese Löcher strömungsbedingt auch wesentlich tiefer.

Frau versinkt im Watt – Rettungskräfte alamiert

Vor Sankt Peter Ording ist am Donnerstag eine Seniorin bei einer Wanderung bis zur Hüfte in solch einem Schlick versunken. Die 70-jährige konnte sich befreien, war jedoch danach so geschwächt, dass sie nicht weiterlaufen konnte. Mit dem Handy alarmierte sie die Rettungskräfte, die umgehend eine Suchaktion starteten.Unter Hochdruck – denn das Wasser lief bereits auf.

Feuerwehr, DLRG, Kurverwaltung und Polizei suchten das Gebiet weiträumig ab und konnten die Frau bei Westerheversand ausfindig machen. Sie wurde daraufhin mit dem Hovercraft abtransportiert und anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Mittlerweile ist sie wieder wohlauf.

Im Sommer gab es ebenfalls eine kritische Situation, die durch das energische Eingreifen der Wattführerin glimpflich ausging.

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