Allgemein
Zu viele Schulklassen in der Marschbahn
WESTERLAND.
„Wir haben ein Kapazitätsproblem mit den Schülern“, das hat die DB Regio bei einem Treffen am Mittwoch in der Alten Post in Westerland zugegeben. Insgesamt 22 Vertreter aus den Sylter Jugendheimen, von DB Regio, der Sylter Verkehrsgesellschaft (SVG), der Sylt Marketing und den Sylter Unternehmern saßen zusammen, um Lösungen zu finden wie Schulklasse in Zukunft eine problemlose An- und Abreise auf die Insel ermöglicht werden kann. Hintergrund waren chaotische Zustände, die sich am 20. September auf dem Westerländer Bahnhof ereignet haben. Der Andrang der abreisenden Schülergruppen war an diesem Tag so groß, dass die Bundespolizei regulierend eingreifen musste und 300 Reisende daran hinderte, in die Züge einzusteigen. Folgende Maßnahmen wurden beschlossen: Es soll zeitnah eine Empfehlungs-Broschüre für Lehrer mit wichtigen Anreise-Informationen geben. Außerdem wollen die Sylter Heime der SVG so früh wie möglich die Zahlen der anreisenden Schüler mitteilen, die diese dann an die DB Regio weiterleitet. Im März 2020 soll es ein weiteres Treffen geben, um die ersten Ergebnisse der Maßnahmen zu besprechen.
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