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Entfernung der Buhnen bis 2023

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INSEL SYLT.

Bis 1968 wurden Buhnen für den Küstenschutz an der Westküste in den Sand gegraben. Heute sind die Pfahlbauten zwar ein beliebtes Fotomotiv, aber auch eine Gefahr für Schwimmer und Wassersportler. Zudem weiß man, dass Buhnen keine Sandverluste verhindern können. Im vergangenen Jahr hat der Landesbetrieb für Küstenschutz (LKN) beschlossen, dass die rund 80 noch vorhandenen Beton- und Stahlbuhnen bis 2023 entfernt werden sollen. Die 160 Pfahlreihen aus Holz werden mit der Zeit von den Naturgewalten zerkleinert. Wie der Landschaftszweckverband Sylt (LZV) dem Magazin Pro Kampen gegenüber mitteilt, könnte bereits 2019 oder 2020 mit der Entfernung der Buhnen begonnen werden. Für den Startschuss fehlt aktuell nur noch die Zustimmung einer letzten Bundesinstanz. 20.000 Euro kostet das Entfernen einer Buhne, die bis zu 7 Meter tief im Sand steckt. Höchstwahrscheinlich wird der Abbau der Pfahlbauten im Rahmen der Sandvorspülungen geschehen.

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