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Harte Bedingungen bei Red Bull Tri Islands

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Sylt

In diesem Jahr stellten sich über 300 Athleten aus über zehn Nationen dem außergewöhnlichen Inselhopping von Amrum über Föhr nach Sylt. Die Teilnehmer beim Red Bull Tri Islands kämpften sich durch 16 Grad kaltes, von Strömungen gespicktes Nordseewasser, verübten taktische Spielchen beim Radfahren, um das richtige Boot zu erwischen und hat die Laufschuhe gefüllt mit Sylter Sand. Der Auftakt des Red Bull Tri Islands war traditionell – die Athleten wanderten zunächst vom Basecamp auf Föhr nach Amrum. Von dort ging es schwimmend drei Kilometer durch die frostige Nordsee nach Föhr, gefolgt von 40 Kilometern Fahrradstrecke über abwechslungsreiches Terrain. Anschließend brachten 12-Mann-Boote die Triathleten zur finalen Laufentscheidung nach Sylt. Allerdings nicht alle, denn der natürliche Knockout- Modus durch die Tide verhinderte, dass es alle Teilnehmer dorthin schafften. Auf Sylt wartete dann der abschließende Lauf über zehn Kilometer auf die Athleten. Und auch der hatte es in sich, führte die Strecke doch über einige Kilometer mitten durch teilweise knöcheltiefen Sand. Im Ziel war die Freude dafür umso größer. Den Sieg bei den Männern sicherte sich Leif Schröder-Groeneveld (Wittenseer Aktiv Team) in 2:58:39 Stunden, das Rennen der Frauen entschied Bettina Lange (TSV Bargteheide Tri) in 3:10:59 Stunden für sich.

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