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Stellungnahme zur Situation Marschbahn

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Sylt

Die Gemeinde Sylt, der Verein Sylter Unternehmer und die Sylt Marketing GmbH haben eine gemeinsame Stellungsnahme zur Situation der Marschbahn veröffentlicht. Grund hierfür sind die Zustände auf der Strecke zwischen Hamburg und Westerland vor allem am Pfingstwochenende. Das Unverständnis und der Unmut über die nicht hinnehmbaren Missstände steigen weiter an. Trotz zahlreicher Gesprächsrunden in den vergangenen Monaten konnte die Krisensituation nicht annähernd entschärft werden. Auch könne man nicht akzeptieren, dass der noch amtierende Minister dem heutigen Gespräch fernbleibt und auch nicht durch einen Staatssekretär vertreten wird. Zudem wird der DB Regio vorgeworfen, dass es immer noch keine den unterschiedlichen Belangen gerecht werdende Kommunikation- und Informationspolitik gibt. Gäste und die Pendler an der Westküste werden von der Sondersituation des Ersatzkonzeptes überrascht. Auch wurden die Kapazitäten nicht weiter ausgebaut und dem Bedarf angepasst – entweder durch Zuführung wieder einsatzfähiger Marschbahnfahrzeuge oder zusätzliche Wagenparks. Laut der Stellungsnahme konnten Lösungen, vor allem Alternativen und gezielte Serviceleistungen, wie beispielsweise bei der Fahrradmitnahme oder der Gepäckförderung nicht vorangetrieben und finalisiert werden. Großer Unmut herrscht über den nicht vorhandenen Informationsfluss zum Fortgang der Reparatur bzw. des Wiedereinsatzes der Marschbahnwagen und der gutachterlichen Stellungnahme. Die Politiker und Unternehmer wollen mit diesem Statement an die Landesregierung und an alle anderen Beteiligten appellieren, den Bahnverkehrsbetrieb auf der Marschbahn zu stabilisieren und vor allem die Kapazitäten mit Blick auf die anstehende Hochsaison zu erhöhen.

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