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Unterbringung von Flüchtlingen

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Am kommenden Mittwoch soll sich der Finanzausschuss der Gemeinde Sylt damit beschäftigen, wie Flüchtlinge künftig auf Sylt untergebracht werden. Die Verwaltung schlägt vor, dass alle Asylsuchenden zunächst in einer großen Unterkunft, wie beispielsweise dem Westerländer Haus Quickborn, in Containern oder dem ehemaligen JAW-Heim in Hörnum leben. Die Gemeinde signalisiert, dass sie das seniorengerechte Wohnen ermöglicht und darf dafür für fünf Jahre rund 200 Flüchtlinge im Haus Quickborn für 600.000 Euro Miete im Monat unterbringen. Das kann man positiv bewerten: Denn 600.000 erhält die Gemeinde auch von Bund und Land für die Unterbringung von 200 Flüchtlingen.  Diese 600.000 Euro würden dann vom Steuerzahler aufgebracht werden, damit ein Investor nach ein paar Jahren den Kaufpreis für sein Gebäude wieder rein bekommt. Die Politiker sind sich einig: Das Haus Quickborn sei lediglich eine Option, wenn die Gemeinde es selbst erwerben könnte. Auch die zur Verfügung gestellten Wohnungen in der Wohnsiedlung Süd sind sicher nicht alle belegt und könnte eine Unterkunft für Flüchtlinge bieten.

Quelle: Sylter Rundschau (http://www.shz.de/lokales/sylter-rundschau/haus-quickborn-politiker-wollen-keinen-deal-id11004156.html)

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