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Sylt-Urlaub ohne Risiko: Diese Kampagne klärt 2024 Urlauber auf

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Hier ist eine Zusammenfassung der wichtigsten Informationen zur Kampagne „Watch out at the beach“ auf Sylt und die Gefahren von UV-Strahlung, mit besonderem Fokus darauf, dass Sonnenbrand auch bei bedecktem Himmel an der Nordsee droht:

Sylt-Urlaub – UV-Strahlung als Teil des Sylter Reizklimas

UV-Strahlung gehört zum gesunden Reizklima auf Sylt dazu. Während das sichtbare Sonnenlicht in Kombination mit Temperatur und Wind den Stoffwechsel anregt, kann die unsichtbare UV-Strahlung jedoch Schäden in der DNA der Hautzellen verursachen[1]. Daher sollte man sich nicht zu lange und zu häufig ungeschützt der Sonne aussetzen.

Kampagne „Watch out at the beach“

Um Strandbesucher über die UV-Belastung zu informieren, läuft auf Sylt aktuell die Kampagne „Watch out at the beach“ der Deutschen Krebshilfe und der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention (ADP)[1][2]. An den Rettungsschwimmer-Ständen informieren große Tafeln über die aktuellen UV-Index-Werte von 1 bis 11+ und die empfohlenen Schutzmaßnahmen. Per QR-Code auf den Tafeln kann man den tagesaktuellen, vom Bundesamt für Strahlenschutz ermittelten UV-Index für Sylt auf dem Handy abrufen.

Sylt-Urlaub – Risiko UV-Strahlung wird oft unterschätzt

Gerade am Wasser und in den Bergen wird die Intensität der UV-Strahlung häufig unterschätzt, obwohl sie den größten Risikofaktor für die Entstehung von Hautkrebs darstellt[1]. Der Mensch hat kein Sinnesorgan, um UV-Strahlung wahrzunehmen. Wenn die Haut brennt, juckt und sich rötet, ist bereits erheblicher Schaden entstanden, der langfristig zu Hautkrebs führen kann[3]. In Deutschland erkranken jährlich rund 336.000 Menschen an einem Hauttumor, 45.000 davon am gefährlichen malignen Melanom[1].

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Sylt-Urlaub – Sonnenbrand droht auch bei bedecktem Himmel

Viele Urlauber wiegen sich bei bewölktem Himmel an der Nordsee in falscher Sicherheit. Doch auch wenn die Sonne nicht direkt scheint, dringt ein Großteil der schädlichen UV-Strahlung durch die Wolkendecke. Zudem reflektieren Sand und Wasser das UV-Licht zusätzlich. An Tagen mit hohem UV-Index sollte man daher auch bei bedecktem Himmel unbedingt Sonnenschutz durch Kleidung, Kopfbedeckung, Sonnenbrille und Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor verwenden und die Mittagssonne meiden. Die Kampagne „Watch out at the beach“ soll das Bewusstsein für die unsichtbare Gefahr schärfen und so helfen, das Hautkrebsrisiko zu senken.


[1] https://watchoutatthebeach.io

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