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Sylt rockt – Ein unvergesslicher Abend in Wenningstedt

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Sylt rockt

Sylt rockt – Ein unvergesslicher Abend in Wenningstedt

Es war voll am Samstagabend in Wenningstedt. Der Verein Sylter Bands e.V. organisierte ein kleines Festival im Kursaal und hunderte von Besuchern kamen.Da sag mal einer in der Sylter Musikszene sei nichts los.

Sylt rockt – Frankly

Sylt rockt Frankly

Sylt rockt! Frankly

Den Auftakt machte das Soloprojekt Frankly. Leon Kraak ist eine Einmannmission, der den Rock ‘n’ Roll ins Land trägt. Die Musik des Flensburgers ist schwer in eine bestimmte Schublade zu stecken – sie umfasst Rap, Punk, Britpop, Rock, Blues, Folk, Country, Techno, Grunge, Proto bis Minimal Electro. Das Ganze bewegt sich irgendwo zwischen den Sleaford Mods und den Dead Kennedys der 80er Jahre. Ein wilder, unterhaltsamer Mix mit einem coolen Typen, von dem wir sicher noch mehr hören werden.

Das Bier ist leer!!!!??? – Rettung in letzter Sekunde

Dann ein Gerücht! Das Bier sei leer. Mit einem so großen Besucherandrang hatte man nicht gerechnet. Das Raunen in der Menge war unüberhörbar. Eine Massenpanik konnte jedoch verhindert werden, indem man schnell noch ein paar Kästen organisierte.

Sylt rockt – Bandless Bastards

Sylt rockt! - Bandless Bastards

Pünktlich zum Auftritt der Cover-Band Bandless Bastards war wieder alles gut. Apropos gut. Die Band um Ron Glauth wusste durchaus zu überzeugen. Sie spielten Covers von den Stranglers über Elvis bis hin zu den Smashing Pumpkins. Mit Covern kann man sich in die Nesseln setzen, doch die Eigeninterpretationen der Rockhymnen wurden klasse vorgetragen. Kraftvolle Stimme, perfektes Timing – ein toller Auftritt der Sylter Band, die man sich definitiv wieder anschauen sollte.

Sylt rockt – Mungo Park

Sylt rockt! - Mungo Park

Als nächstes betrat Mungo Park die Bühne, die dienstälteste Band der Insel. Bereits seit 29 Jahren spielen sie zusammen, und entsprechend routiniert traten die Jungs auf. Keine Cover, nur selbst geschriebene Songs. Ihr Stil ist schwer festzumachen – irgendwo zwischen erdigem Southern Rock und Anarcho-Pop mit deutschen Texten, die neben Wortwitz auch kritische Töne trugen. Sänger Peter Petzold spielte gefühlt alle Instrumente brillant, und auch die anderen Bandmitglieder überzeugten durch musikalisches Können. Nach 29 Jahren auf der Bühne scheinen sie noch weitere 29 drauflegen zu können – und das wäre wünschenswert.

Sylt rockt – Ghosttrip

Sylt rockt! - Ghosttrip

Gab es so etwas wie einen Headliner? Ja. Ghostrip aus Flensburg spielen seit 2021 zusammen, und man spürte den Spaß und die Frische, die transportiert wurden. Die Jungs müssen sich nicht hinter Oasis oder Blur verstecken. Der Sound und die Melodien waren eingängig, und ich bin mir ziemlich sicher, sie werden ihren Weg machen.

Sylt rockt! – T-Bone reißt die Hütte ab

Am Ende riss T-Bone von der Insel mit Metalcovern die Hütte ab, so unser Chefredakteur Axel Link. Dummerweise mussten wir gehen, für die Kids war es zu spät. Wir hätten T-Bone gerne persönlich gesehen.

Sylt rockt – Eintritt frei dank dem “Sylter Bands e.V.”

Der Eintritt war übrigens frei. Spenden an den “Sylter Bands e.V.” wurden zwar gesammelt, doch so ein Abend ist mit Geld nicht aufzuwiegen. Danke Jungs!

https://www.youtube.com/watch?v=HkLbqlhWLNE

 

 

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