Sylt News
Sylt News. Bezahlen mit Bitcoin auf Sylt?
Sylt News. Auf Sylt gibt es einen Bitcoin Automaten. Die Firma Kurant betreibt ihn nach eigenen Angaben in den Räumlichkeiten des Hotels Kiose in der Berthin Bleeg Strasse in Wenningstedt. Und an der Glaswand des Bistros macht ein Aufkleber dezent darauf aufmerksam: Hier gibts Bitcoins. Aber was sind Bitcoins? Brauch ich das, oder kann das weg?
Die nach Marktkapitalisierung größte Kryptowährung, Bitcoin, notiert am Mittwochmorgen bei 93.265 US-Dollar. Allein in den vergangenen 30 Tagen legte die Cyberdevise um 36,4 Prozent zu.
Auch auf der renommierten Webseite von Sylt Marketing www.sylt.de wird auf das Thema Bitcoin hingewiesen: “Bitcoin – fast jeder hat schon einmal davon gehört. Aber was genau ist eigentlich eine Blockchain, eine Wallet oder ein Private Key? Und ist Bitcoin wirklich Geld und was unterscheidet es von Euro, Dollar und anderen Kryptowährungen?”
Werden Gäste bald auch auf Sylt Ihren Urlaub mit Bitcoin bezahlen können? Das ist absolut keine Zukunftsphantasie. Im Hotel Klose geht das heute schon. Hier wird bei einer Zahlung mit Bitcoin sogar mit einem 10 %-Rabatt geworben.
Die Möglichkeiten seine Reisen mit Bitcoin zu zahlen sind aber in Deutschland noch relativ gering. Nichtsdestotrotz gibt es einige Anbieter in der Reisebranche, bei denen Gäste– mit ein paar Tricks – mit dem virtuellen Geld bezahlen können. Bei der großen US-amerikanischen Buchungsplattform von Expedia ist das Bezahlverfahren über Bitcoins bereits fest in den Bezahlmethoden integriert.
Zugegeben, bis sich die Bezahlung mit der Kryptowährung auf Sylt flächendeckend durchsetzt, werden noch etliche Stürme über die Insel fegen. Aber wenn die Kryptowährungen kommen, dann sollten Anbieter und Gäste wissen was sie tun. Deshalb bietet ein Sylter in der dunklen Jahreszeit auch regelmäßig Infoveranstaltungen an. Die nächste findet schon am Donnerstag den 28.November 2024 statt.
Was ist Bitcoin – und warum ist es viel mehr als ein Spekulationsobjekt?
“Jetzt ist es eh zu spät” denkt wohl mancher, wenn er den aktuellen Bitcoin-Kurs von knapp unter 100.000 US-Dollar sieht. “Falsch”, meint der Sylter Bitcoin-Educator Steffen Jahrmarkt: “Vielmehr ist man immer noch sehr früh dran, wenn man jetzt einsteigt”. Übrigens muss niemand einen ganzen Bitcoin kaufen: “Bitcoin kann man in kleinsten Bruchstücken erwerben, z.B. per Dauerauftrag für 50 Euro monatlich.”
Vorher, so Jahrmarkt weiter, sollte man aber verstehen, in was man eigentlich investiert. Darum geht es im Vortrag “Was ist Bitcoin – und warum ist es viel mehr als ein Spekulationsobjekt”, der am Donnerstag, 28.11. um 19 Uhr im Raum Nordsee stattfindet. Der informative und spannende Vortrag wendet sich an Interessierte ohne Vorkenntnisse, die endlich verstehen wollen, was Bitcoin ist und warum es auch als “digitales Gold” bezeichnet wird.
Karten und Infos gibt es auf www.bitucation.de oder an allen Vorverkaufsstellen für 14,- Euro (VVK-Preis). Bitte Handy mitbringen. Hinweis: Bildungsveranstaltung. Keine Anlageberatung.
Profis im Kaufrausch: Privatanleger bleiben trotz Bitcoin-Kurs-Rallye und optimistischer BTC-Prognose zurückhaltender (Marktreport)
Trotz des Anstiegs und zahlreicher euphorischer Bitcoin-Prognosen, die immer häufiger geteilt werden, zeigt sich bei Privatanlegern noch kein Maß an FOMO (Fear of Missing Out), wie dies während vergangener Rallyes bereits der Fall war. Das geht aus einer neuen Infografik von Block-Builders.de hervor.
In der vergangenen Woche erreichte der Google-Trend-Score (Analyse der letzten fünf Jahre) für den Suchbegriff “Bitcoin” den Wert 94. Der Maximalwert von 100 entspricht dem höchstmöglichen relativen Suchvolumen. Dies verdeutlicht, dass das Interesse an der Cyberdevise zuletzt sprunghaft angestiegen ist. Dennoch bleiben vergangene Niveaus der Euphorie bisher unerreicht.
Auch andere Daten unterstreichen den jüngsten Nachfrageanstieg. Wie die Infografik aufzeigt, stiegen die Zugriffe auf Krypto-News-Portale im November im Vergleich zum Vormonat um bis zu 56 Prozent. Krypto-Börsen verzeichnen ebenfalls ein höheres Traffic-Aufkommen: So lag die Zahl der Besuche bei “Bitpanda” im Oktober dieses Jahres noch bei 7,98 Millionen, während sie im November bisher bereits 8,7 Millionen erreicht hat.
Wie die Infografik zeigt, fallen die Handelsaktivitäten der Privatanleger zum aktuellen Zeitpunkt noch moderat aus. Marktbeobachter betrachten dies als typisch für einen Krypto-Marktzyklus: In der Anfangsphase einer Rallye sind es häufig die Profi-Anleger, die ihre Marktkenntnisse und Kapitalstärke nutzen, um günstig Bitcoin zu kaufen, während Privatanleger meist zögerlich agieren. Nach dieser Logik könnte der Bitcoin-Kurs in dieser Phase noch weiteres Aufwärtspotenzial haben.
Wie stark die Profi-Anleger derzeit in den Markt investieren, zeigen unter anderem die hohen Nettozuflüsse in Bitcoin-ETFs. Seit der Zulassung durch die SEC Anfang 2024 belaufen sich diese auf beeindruckende 30,256 Milliarden US-Dollar – weit mehr als ursprünglich erwartet. Allein in der vergangenen Handelswoche flossen 3,3 Milliarden US-Dollar in die elf BTC-Indexfonds.
Die BTC-Prognosen – die wie immer mit Vorsicht zu genießen sind – sorgen für viel Zuversicht unter den Anlegern. Cathie Wood von ARK Invest etwa hält inzwischen einen Bitcoin-Kurs von 1,5 Millionen US-Dollar bis 2030 für möglich.
Hier geht es zum ausführlichen Artikel mit anschaulichen Grafiken.