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Sylt Boykott – Tierschutzbüro will zur Ächtung der Insel aufrufen
Das „Deutsches Tierschutzbüro“ droht bundesweit zum Sylt-Boykott aufzurufen. Damit will der Verein vor allem eine Forderung durchsetzen: Die Akteneinsicht in die medizinischen Untersuchungsergebnisse der von Seehundjägern getöteten Robben.
Dabei hat es aufgrund der Diskussionen um die Arbeit der Sylter Seehundjäger bereits eine Sektion gegeben. Das Ergebnis war damals eindeutig: Der Seehundjäger hatte das Tier von seinem Leiden erlöst, es hätte höchstens noch 24 Stunden gelebt und gelitten.
Der Tierschutzverein fordert außerdem, dass Tierärzte und nicht Seehundjäger die Entscheidung über Leben und Tod treffen sollen, ansonsten will man zum Sylt-Boykott aufrufen.
Sollte das Deutsche Tierschutzbüro seine Ankündigung wahr machen, würde das nach Polizeiangaben in Richtung Rufschädigung gehen und möglicherweise einen Straftatbestand darstellen.
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