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RDC startet täglichen Sonderzug für Flüchtlinge
RDC startet täglichen Sonderzug für Flüchtlinge
Private Eisenbahngruppe fährt im Auftrag der Bundesregierung bis auf weiteres täglichen Sonderzug von Frankfurt/Oder nach Hannover-Messe.
Das private Eisenbahnverkehrsunternehmen Railroad Development Corporation (RDC) mit Sitz in Hamburg ist heute um 10:39 Uhr pünktlich mit dem ersten Sonderzug von Frankfurt/Oder nach Hannover-Messe-Laatzen gestartet. An Bord des vollbesetzten Zugs sind rund 700 Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine, ein fünfköpfiges Zugteam sowie Mitarbeiter*innen des Deutschen Roten Kreuz.
Der RDC-Sonderzug wird im Auftrag der Bundesregierung bis auf weiteres diese Verbindung täglich ohne Zwischenhalt fahren. Der Zug besteht aus elf Wagen mit Sitzplätzen für bis zu 660 Reisende. Die Fahrt dauert rund drei Stunden. In Hannover werden die Reisenden von DRK-Teams zur neu eingerichteten, zentralen Erstaufnahmestelle in den fußläufig angrenzenden Messehallen gebracht.
„Unser Team ist dankbar, in dieser Situation das mit einzubringen zu können, was wir am besten können: Züge fahren, Reisende freundlich betreuen und sicher an ihr Ziel bringen. An Bord haben wir heute mehrere Kollegen, die Erfahrung mit Flüchtlingszügen haben und zudem auch ukrainisch sprechen. Sie alle haben sofort ihre Bereitschaft für diesen Einsatz erklärt“, sagt Dr. Markus Hunkel, Geschäftsführer RDC Deutschland GmbH.
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