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Multivan Surfcup 2023 auf Sylt – Wo ist Becker?
Multivan Surfcup 2023 auf Sylt – Wo ist Becker?
Wo ist Behle? Dieser Ausruf von Sportmoderator Bruno Moravetz machte den Skilangläufer Jochen Behle zu einer Berühmtheit. Wir fragen: Wo ist Becker? Heute morgen titelte die Sylter Rundschau “Michele Becker geht großer Favorit ins Rennen gehen”.
Das wird er sicherlich. Jedoch nicht in diesem Jahr und auch nicht auf der Insel Sylt – jedenfalls nicht im Juli.
Multivan Surfcup 2023 auf Sylt – Becker und Prien erfolgreich in der PWA
Aktuell befindet er sich mit Nico Prien und anderen Deutschen Profiwindsurfern auf den Kanaren, um dort im Rahmen der PWA an den Weltmeisterschaften teilzunehmen.
In der Rangliste ist er aktuell im Slalom auf Rang 5 angesiedelt. Dies ist eine grandiose Leistung. Direkt dahinter befindet sich Nico Prien auf dem sechsen Platz.
Auch das ist eine Überraschung, waren die deutschen Fahrer, ausgenommen Philip Köster, bis dato nur Mitläufer. Der Multivan Surfcup auf Sylt 2023 steht für die Fahrer zunächst verständlicherweise hinten an. Geht es doch darum auch international zu punkten.
Das der Schönberger Nico Prien wieder so hoch oben in der Rangliste steht, hat seine Gründe.
Er hatte sich beim letzten Worldcup auf Sylt dahingehend geäussert, seine berufliche Karriere zunächst hinten anzustellen und wieder unter Profibedingungen zu trainieren. Das zeigt Wirkung.
Wir werden schauen ob die beiden Schleswig-Holsteiner beim Worldcup auf Sylt im September die führenden Rutkowski, Mortefon, Marotti, und Iachino ärgern können.
In der Welle hat sich Philip Köster noch nicht entscheidend durchsetzen können und steht auf einem guten 5. Platz. Leon Jamaer aus Kiel liegt auf Rang 9, während der in Marseille lebende Florian Jung auf Platz 30 steht und Moritz Mach auf Rang 31.
Bei den Frauen hat sich Lina Erpenstein dank eines starken Auftritts in Pozo auf dem 10. Rank platziert. Beim Slalom haben wir derzeit keine Deutsche in der Rangliste.
Der Multivan Surfcup 2023 ist trotzdem gut besetzt und es gibt einige internationale Fahrer im Teilnehmerfeld, denen Insider ein Begriff sein dürften.