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LKN.SH zieht Bilanz zu Sylter Stränden
INSEL SYLT.
Die stürmischen Februartage sind vorbei. Wer jetzt an der Westseite spazieren geht, bekommt das ganze Ausmaß der Sturmflutserie nach Orkantief Sabine zu sehen. Der Landesbetrieb für Küstenschutz (LKN.SH) zieht auf seiner Internetseite Bilanz zum Zustand der Sylter Strände: Auf der überwiegenden Strecke der knapp 40 Kilometer langen Westküste der Insel wurde das Sanddepot abgetragen und in den Unterwasserstrand verlagert, sodass die trockenen Strände tiefer als üblich liegen. Auf nahezu einem Drittel der Westküste der Insel sind zudem Abbrüche an den Vor- und Randdünen zu verzeichnen. Bei Kampen wurde auf einer Länge von annähernd 300 Metern das Rote Kliff angegriffen. Vor wenigen Tagen hat der LKN.SH damit begonnen die Strände zu vermessen, um den Umfang der Schäden genauer zu ermitteln. Eine abschließende Bilanz für die Westküste können kann erst zum Ende der Sturmflutsaison Ende März gezogen werden. Dann wird beschlossen welche Konsequenzen zum Schutz der Siedlungen in Zukunft erforderlich sein werden.
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