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Kritik an Busvergabeplänen

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Sylt

Bei einer erneuten Debatte der Gemeindevertreter über die Zukunft des Busverkehrs auf Sylt wurde Kritik an den Details des vorliegenden Vertragsentwurfes zwischen dem Landschaftszweckverband (LZV) und der Sylter Verkehrsgesellschaft (SVG) laut. Zur Sicherung eines attraktiven öffentlichen Personennahverkehrs auf der Insel Sylt soll der Vertrag ab August 2019 für weitere 10 Jahre gültig sein. Mehrere Politiker äußerten ihr Unverständnis über die neue Taktung der Linien A und B des Stadtverkehrs in Westerland sowie des Ortsverkehrs C „ Kleine Tinnumer“, die eine Verlängerung der Wartezeit von bisher einer Stunde auf 90 Minuten vorsieht. Verzichten müsse die SVG zudem auf rund 80.000 Euro zur Finanzierung von Schülermonatskarten. Diese Mittel vom Kreis Nordfriesland sollen anderweitig eingesetzt werden. Die Option des kostenfreien Busfahrens mit der Kurkarte scheint in der Diskussion keine Rolle mehr zu spielen. Darüber hinaus sollen bis 2024 mindestens vier Busse mit emissionsfreier Technik in der SVG Flotte fahren. Eine Beschlussfassung in der Gemeindevertretung Sylt ist für den 21. September geplant.

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