Allgemein
Korruptionsvorwurf im Westerländer Rathaus
GEMEINDE SYLT.
Ein anonymer Absender schickte 68 Seiten mit Rechnungskopien aus der Inselverwaltung an die Antikorruptionsbeauftragte der Gemeinde Sylt. Wie Ralf Henningsen in der Sylter Rundschau berichtet, steht der Vorwurf der Korruption im Raum. Es soll um einen Gesamtbetrag von rund 200.000 Euro gehen, die ein Mitarbeiter des Rathauses für Coaching-Dienstleistungen seiner Firma der Gemeinde in Rechnung gestellt haben soll. Auf Nachfrage von SYLT1 – dem Sylter Fernsehen verweist Bürgermeister Nikolas Häckel zudem darauf, dass die Thematik bereits seit August 2020 bekannt und anwaltlich geprüft worden sei. Häckel vermutet, obwohl er persönlich nicht unmittelbar attackiert wird, dass die Veröffentlichung zum jetzigen Zeitpunkt bewusst gewählt wurde, um den laufenden Wahlkampf zu beeinflussen.
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