Allgemein
Einsturzgefahr am Hörnumer Hafen
Hörnum
Das Tönninger Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt hat die Nord- und die Südmole des Hörnumer Hafens aufgrund von Einsturzgefahr gesperrt. Wegen der Sicherheit bleibt nun den zahlreichen Spaziergängern der Weg um das Hafenbecken verwehrt. Die Sperrung gilt auch für das Anlegen von Schiffen. Nach der Bauwerksprüfung, die alle sechs Jahre durchgeführt wird, wurde festgestellt, dass die Molen nicht mehr begehbar und die Spundwände durchgerostet sind. Jedoch sieht die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes keine Dringlichkeit, die Molen zu sanieren, da die Wellenschutzfunktion für das Hafenbecken nicht beeinflusst wird. Zum jetzigen Zeitpunkt nutzt das Amt einen rund 80 Meter langen Bereich an der Westmole für die Schifffahrt. Jedoch haben die Adler-Schiffe weniger Platz zum Anlegen durch die Sperrung und das führt zu erheblichen Einschränkungen für die Fahrgastschiffe im Hörnumer Hafen.
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