Allgemein
Tote Seehunde an Nordseeküste
Bis zu 16 tote Seehunde am Tag halten die Sylter Seehundjäger seit letzter Woche auf Trab. Neben Lungenwürmern könnten auch Staupe- oder Influenzaviren für das Sterben verantwortlich sein. Schweden hat im September sogar schon 300 tote Tiere gemeldet. Auch in der dänischen Ostsee sind in diesem Herbst Grippeviren bei einzelnen Tieren entdeckt worden.Mehrmals täglich bekommen die ehrenamtlich tätigen Sylter Jäger nun neue Funde per Handy mitgeteilt. Grund zur Sorge gibt es aber noch nicht, denn bei einer Population von rund 12 000 Seehunden allein in Schleswig-Holstein, machen die aktuellen Totfunde nur einen sehr geringen Teil aus. Wer auf eines der Meeressäugetiere stoßt, sollte sich diesem bzw. allen Wildtieren weder nähern noch anfassen. Außerdem empfiehlt es sich, momentan Hunde während Strandspaziergängen anzuleinen.
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